Robert Sarah, ein Kardinal der römisch-katholischen Kirche, wurde am 15. Juni 1945 in Guinea geboren. Er trat 1961 in das Priesterseminar von Conakry ein und studierte anschließend Philosophie und Theologie in Frankreich.
Sarah wurde 1979 zum Priester geweiht und arbeitete zunächst in verschiedenen Gemeinden in Guinea. 1999 ernannte Papst Johannes Paul II. ihn zum Erzbischof von Conakry.
Im Jahr 2010 wurde Sarah von Papst Benedikt XVI. zum Präsidenten des Päpstlichen Rates Cor Unum ernannt, einer Einrichtung des Vatikans, die für die Koordination der katholischen Wohltätigkeitsarbeit zuständig ist.
Papst Franziskus erhob Sarah 2014 zum Kardinal und ernannte ihn 2014 zusätzlich zum Präfekten der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung. In dieser Funktion ist er für die liturgischen Angelegenheiten der römisch-katholischen Kirche zuständig.
Sarah steht bekanntermaßen für eine konservative Haltung in kirchlichen Angelegenheiten und hat sich mehrfach zu kontroversen Themen wie Abtreibung, Homosexualität und Gendertheorie geäußert.
Es ist wichtig anzumerken, dass diese Informationen möglicherweise nicht auf dem aktuellen Stand sind, da sich Positionen und Zuständigkeiten von Kardinälen im Laufe der Zeit ändern können.
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